Ich glaube, bei fast allen - ich muss- die ich in den vorigen Beiträgen gelesen hatte, habe ich mir gedacht,
Substituieren Sie doch einmal,
• ich muss - , denn Sie müssen gar nichts, mit
• es wäre hilfreich.
Es wäre hilfreich, wenn Sie arbeiten gingen, damit die Grundversorgung gewährleistet ist, wenn Sie es nicht tun, bzw. nicht tun können, finden sich andere Lösungen.
Aber es ist die Pflicht jedes einzelnen Menschen, für seinen Lebensunterhalt aufzukommen.
Ich glaube, dass ist subjektiv und ein Anspruch, den man haben kann, aber eben nicht haben muss.
Wenn es in der jeweiligen Lebenssituation gerade nicht möglich ist, zu arbeiten, weil man sich zu krank, zu erschöpft, zu ausgebrannt fühlt, ist es viel hilfreicher und sinnvoller für sich Selbst gut zu sorgen, damit man wieder gesundet, sich gut erholt und zu neuen Kräften kommt.
Es wäre hilfreich, wenn Sie ihren Haushalt alleine bewältigen können, wenn dass Ihr Anspruch ist, wenn Sie es nicht schaffen, gibt es andere Lösungen.
Vielleicht bin ich schon einen Schritt weiter, aber -ich muss- nichts mehr...
Ich wünsche Dir
Blaue Dornen
ganz viel Persönliches Mitgefühl für dich Selbst, ich kenne die Problematiken sehr gut, aus eigener Erfahrung, was du schreibst hat mich sehr angerührt.....Gib dir die Erlaubnis...es ist völlig in Ordnung, in deiner Situation schwach und traurig zu sein, zu trauern und zu hadern und zu schimpfen, du darfst wütend sein, auch auf die Welt und es darf auch in einer schlimmen Krise mal nicht so gut laufen.
Der Gedanke über die Akzeptanz ist sehr richtig und ganz wichtig und der Beitrag von timeless "über den Schlachtplan", ist an sich schon ein Schlachtplan...
Zwei Schritte vor und einer zurück, sind auch ein Fortschritt...
Ich wünsche dir ganz viel Hoffnung, darauf, dass es irgendwann nicht mehr so schmerzt, Mut für die nächsten Aufgaben, Mut Hilfe zu Holen z.B. bei deiner Betreuerin und Kraft zum Gehen der kleinen Schritte ...
Das Chinesische Zeichen für Katastrophe besteht aus Krise und Chance.
Lotte