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Einweisung

****il Mann
349 Beiträge
Ich war in der Lage dass ich nicht mehr aus dem Haus konnte. Ich hatte nicht die Kraft zu widersprechen bzw mir was anderes zu suchen. Ich kannte mich anfangs nicht aus und habe den Ärzten vertraut dass sie das richtige Medikament hätten. Auch wenn mein Bauchgefühl was anderes gesagt hat. ich wusste schon was ich brauche und aber genau das wollten sie mir nicht geben, sei für meine Diagnose nicht zugelassen und zu gefährlich weil es angeblich abhängig machen könne. War alles falsch. Seit ich es endlich bekommen habe, von einem Arzt den ich erst langwierig finden musste, kann ich auf die Psychiatrie verzichten. Alles andere habe ich wieder abgesetzt mit großen Schwierigkeiten, bzw bin noch dabei. Keiner der Klinikärzte hat jemals daran gedacht mit mir zu besprechen wie lange man welches Medikament nehmen solle und wie man es wieder los werden kann.

ps: Ich habe es auch schon erlebt dass mir ein Medikament in den Mund gestopft wurde weil ich sagte es hilft mir nicht ich nehme es nicht. Und das in einer Uniklinik in die ich freiwillig gegangen bin.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Das sind miese Erfahrungen. Aber auxh Ausnahmen. Hoffe ich.

Ich hatte "das Glück " das ich immer wieder an meine Kinder erinnert wurde und somit anfing mich ins Leben zurück zu kämpfen.

Die einen haben jemanden der hilft. Andere haben niemanden und können sich nicht selbst helfen. Wieder andere haben niemanden aber einen großen Schatz um den sie kämpfen müssen und somit halt haben ins Leben zurück zu kommen.

Ich kam mir auxh vor wie ein Schwein das zur schlachtbank geführt wurde. Hatte horrorszenarien im Kopf von stromtherapie. Unter Wasser getaucht zu werden.

Es gibt immer Hürden die man nehmen muss. Aber sie werden kleiner wenn man weiß das man die großen bewältigt bekommt.

Ich hoffe du bist angekommen und ich hoffe für viele Andere, irgendwann anzukommen um wieder ins Leben zurück zu finden.
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