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Das Internet - Fluch oder Segen?

********_bln Frau
11.384 Beiträge
Themenersteller 
Das Internet - Fluch oder Segen?
Als ich den Artikel http://www.psychologie-heute … e_buerde_der_vielen_freunde/ gelesen habe kam mir ein Gedanke.

Ist das Internet und diese ganzen Angebote der sozialen Netzwerke, Foren etc. eher ein Fluch, Segen oder irgendwie beides?

Ich denke so manch einer von uns hat schon einen enormen Halt in der Gruppe hier gefunden, was einen über so manche Hürde im Leben gebracht hat.

Dennoch stellt sich mir ab und zu die Frage inwiefern es uns auf die Dauer unterstützt und wirklich hilft. *nachdenk*

Manch einer verbringt seine kompletten Tage oder Wochen vor dem PC, ohne mal an die frische Luft zu gehen. Ein Eis zu essen, sich sportlichen Aktivitäten hinzugeben etc.

Wir sitzen vor dem PC der uns vorgaukelt nicht allein zu sein, eben weil man so viele virtuelle Freunde hat. Es suggeriert einen mit der Außenwelt im Kontakt zu sein. Ist das aber wirklich so? Was ist wenn ich den PC ausstelle? Wer ist dann da für mich?

Hält es mich auf die Dauer nicht eher vom realen Leben fern? Hält es mich weiterhin in meiner Schüchternheit nicht auf Menschen zuzugehen? Fern von den nötigen persönlichen Kontakten die wir brauchen, den Spaß und die aktive Freizeit die uns aus der Depression oder anderen Erkrankungen holen kann? Wann beginnt die Sucht mit dem www zu verschmelzen?

Oder ist es bei dir vielleicht ganz anders? Dir gab das Netz die Möglichkeit virtuelle Kontakte zu schließen und konntest sie in dein reales Leben integrieren? Bist genau dadurch aufgeblüht und die Ausreden warum etwas nicht ging waren auf Dauer verschwunden?

LG timeless
Definitiv ein Fluch!!!
Keiner will mehr was Privat klären oder reden man kann ja alles online heut zu tage machen-.-
Voll der Segen!!!!
man kann prima günstig einkaufen. Man kann verkaufen, Man kann reich werden usw.
Man kann Fernsehen übers Internet und das meist günstiger als manche Kabelgesellschaft. Man hat meist nette Leute in den Foren.
VIEL WISSEN nachschlagbar usw.

Wer hier leider nur noch seine Freizeit verbringt ist selbst schuld und hat dringend Hilfe nötig
Ist das Gift der Spinne ein Segen oder ein Fluch? Spinnenbisse können tödlich sein, aber das Gift wird auch in der Medizin eingesetzt und ist da sehr hilfreich. Auch Gegengift kann daraus hergestellt werden und viele Menschen können damit gerettet werden. Es dient der Betäubung beim Zaharzt und das Gift der Biene wirkt lindernd auf Schmerz.

Ich denke es kommt immer darauf an wie man das Internet nutzt, was man erwartet, wie man damit umgeht und ob man es dosieren kann. Verfällt man in die Abhängigkeit und erliegt seinen Schwächen dort, könnte man sagen es ist ein Fluch - es macht einen krank. Aber man könnte es auch als Anhaltspunkt sehen um seine persönlichen Schwachstellen zu erkennen und ggf. zu bearbeiten, was wieder gut wäre.

Es gibt Dinge, die man für sich selbst als nützlich ansehen kann. Nur weil das Angebot da ist, muss ich nicht alles nutzen was mir angeboten wird. Da denke ich hängt es wirklich von einem verantwortungsvollen Umgang damit ab.
Beides.
********_bln Frau
11.384 Beiträge
Themenersteller 
Keiner will mehr was Privat klären oder reden man kann ja alles online heut zu tage machen-.-

Das klingt mir ein wenig zu Pauschal "keiner" "alles" *g*

Kannst du da ein wenig ins Detail gehen, wenn du magst. Würde es mir ein wenig verständlicher machen. Also wo bei dir im Umfeld genau deine Erfahrungen sind, dass du nicht mehr persönlich in Kontakt kommst?


Wer hier leider nur noch seine Freizeit verbringt ist selbst schuld und hat dringend Hilfe nötig

Hilfe ja, aber merkt man es wirklich selber, dass man in diesem Strudel gefangen ist? Flüchtet man sich nicht häufig in Ausreden?
******wen Frau
15.496 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich finde, es hat etwas mit Selbstbewusstsein und dem Selbstbild zu tun, wieviel Zeit ich dem Internet schenke und wieviel dem RL. Ich selbst bin zwar in vielen Communities angemeldet, aber wirklich aktiv in max. 5. Der Rest ist nur als stiller Mitleser gedacht.

Zwei der Communities geben mir auch außerhalb des WWW richtig Halt. Das ist einmal der JC, wodurch sich auch viele "echte" Kontakte ergeben haben. Und in meinem anderen Forum gehöre ich mitlerweile schon zum lebenden Inventar, zum Team und zu den Randsparten-Ahnunghabern. Wann immer ich ein Problem habe, ich weiß, dass ich irgendwo unter diesen Leuten hier und dort einen finden werde, der mich verstehen wird und sich die Zeit nimmt, mir zuzuhören. Das ist im RL oft nicht möglich. Insofern ein Segen.

Andererseits geht mir auch nichts über das persönliche Kommunizieren, sei es per Telefon oder vis-a-vis. Ich werde nie eine derjenigen sein, die alle paar Minuten auf ihr Handy gucken müssen, damit sie das Weltgeschehen nicht verpassen, weil ja ständig ganz furchtbar wichtiges Zeug im Fb, Whatsapp und sonstwo eintrudelt. Ich nehme mir selbst die ganz persönliche Freiheit, nicht ständig, überall und für jeden erreichbar zu sein. Diese Zeit für mich definiert mich als Menschen, nicht als Seriennummer. Wer das für sich nicht einhalten kann oder will, für den ist das Internet mMn ein Fluch.
********_bln Frau
11.384 Beiträge
Themenersteller 
Ich nehme mir selbst die ganz persönliche Freiheit, nicht ständig, überall und für jeden erreichbar zu sein. Diese Zeit für mich definiert mich als Menschen, nicht als Seriennummer. Wer das für sich nicht einhalten kann oder will, für den ist das Internet mMn ein Fluch.

Das finde ich einen ganz wichtigen Punkt. Sich selber wirklich auch mal auf Medien Diät zu setzen *g*
*******oire Frau
415 Beiträge
Es ist wirklich beides ...

ein Segen, weil es mir sehr viele Informationen zu allen Themenbereichen bietet.
Nachteil:
Man muss schon selbst seinen Kopf dabei anstrengen, um nicht falschen Informationen aufzusitzen bzw. die Gefahr von unseriösen, nicht fundierten Informationen ist auf jeden Fall gegeben (Beispiel: Medizin)

ein Segen, weil es geografische Entfernungen überwindet.
Ich habe schon vor meiner Zeit im JC über diverse Katzen-Listen sehr viele Freundschaften mit Frauen aus dem ganzen Bundesgebiet bis hin zur Schweiz schließen können
Nachteil:
Die geografischen Distanzen machen ein persönliches Kennenlernen fernab des Telefons sehr schwierig.

ein Segen, weil es die Möglichkeit bietet, viele Menschen kennen zu lernen und vor allem auch Menschen mit gleichen Interessen und Vorlieben.
Nachteil:
Es können zu viele Menschen werden, so dass man niemand mehr richtig gerecht werden kann, ohne sich selbst dabei zu vernachlässigen. Dadurch dass die Zeit fehlt, bleiben die Kontakte unter Umständen auch zwangsweise auf einer oberflächlichen Ebene. Das Wort Freundschaft wird - meiner Ansicht nach - zu schnell gebraucht - der wahre Sinn dessen, was eine Freundschaft sein sollte, kann aufgrund des Over-Flow an Menschen gar nicht gelebt werden.
Und ganz schlimm ist, dass der Einzelne vielfach seine Einzigartigkeit verliert, er wird beliebig austauschbar ... das Internet = der Supermarkt mit den übervollen Regalen.

Und ich sehe auch - wie hier schon erwähnt wurde - die Gefahr, sein eigenes Leben immer mehr in der virtuellen Welt am PC zu verbringen, nicht mehr rauszugehen, sondern nur noch stupide vor dem PC zu sitzen und zu schreiben.
Da pack ich mich auch ein wenig an die eigene Nase und muss immer wieder freiwillige Selbstbeschränkung üben *snief*

Lieben Gruß

Bella
*********hine Frau
447 Beiträge
Das Internet ist ein Teil von unserem Leben geworden.

Ich lebe in dieser Zeit und weiß ja nicht, wie es früher tatsächlich war. Aber ich mache die Erfahrung, gerade ab einem gewissen Alter, wenn man eben nicht so auf die Piste geht oder neue Freundschaften nicht auf einem Spielplatz sammelt (sprich, die Familienphase, so man eine hat) ist das Internet sehr hilfreich um neue Kontakte zu knüpfen.

Vor allem bewegt man sich über seinen Tellerrand hinaus. Ich habe Menschen kennengelernt, die ich sonst wohl nie kennen gelernt habe. Dabei ist es natürlich wichtig, die Kontakte ins RL zu übertragen.

Dann kenne ich aber auch Zeiten, und das ist noch gar nicht so lange her, da hätte mich nix, aber auch gar nix dazu bewegen können, mich draußen mit echten Leuten zu treffen -oder gar neue Leute kennen zu lernen. Ohne Internet wäre ich vermutlich nur daheim ohne Input auf der Couch dahinvegetiert, eben weil ich nicht die Kraft hatte, raus zugehen. Dank dem Internet habe ich auch und gerade in dieser Zeit Leute kennen gelernt und konnte mich austauschen - für mich im geschützten Raum.....Unter anderen eben auch hier in dieser Gruppe.

Von daher finde ich - es ist beides. Fluch und Segen. Aber es gehört zu unserem Leben dazu.....und ich möchte es auf gar keinen Fall missen......

Wenn es richtig genutzt wird, dann hilft es, Menschen zusammenzubringen und das RL zu beleben...gerade auch nach Trennungen oder sonstigen Lebensabschnitten, in denen man sich wieder neu sortieren und ganz neu orientieren muss.
für mich ist es weder fluch noch segen... es ist einfach da *zwinker*
vor jahren hing ich jede Minute im Internet.... es fiel mir auch echt schwer, das ding auszustellen... mittlerweile ist es oft so, das ich gar keine richtige lust mehr habe, online zu gehen... ich schaue zwar öfter mal rein aber hänge eben nicht mehr fest *g*
YouTube und Google finde ich toll *ja*
*********lich Frau
5.253 Beiträge
Ich finde, es hat etwas mit Selbstbewusstsein und dem Selbstbild zu tun, wieviel Zeit ich dem Internet schenke und wieviel dem RL.

Das kann ich so pauschal nicht stehenlassen *zwinker* Bei mir ist es z.B. so, dass ich meine beiden Jobs - Haupt- und Nebenjob - ausschließlich per Internet "bediene". Will heißen: Ich sitze beruflich Tag und Nacht am Rechner. Wenn im Job gerade nichts zu tun ist, liegt auf der Hand, dass man dann eben was anderes macht am PC... recherchieren, zocken, facebooken etc. - was auch immer. Und nein, in aller Regel kann ich nicht gut was anderes machen... es sei denn, mein Chef im Hauptjob ist nicht da, dann kann ich mich auch mal vom PC entfernen (was ich dann auch sehr gerne tue).

Tja, Fluch oder Segen - aus meiner Sicht: Auf jeden Fall BEIDES. Ohne Internet gäbe es kein Phishing z.B.... und es stimmt schon, manch einer vergräbt sich ohne Not in der virtuellen Welt und nimmt am realen Leben kaum oder nur noch wenig teil. Andererseits: Wieviele Menschen gibt es, die z.B. aus Krankheitsgründen gar nicht raus KÖNNEN? Eine frühere Nachbarin von mir z.B., die ich sehr mag... sie hat MS, kann nicht mehr ohne Hilfe rausgehen, wenn denn überhaupt.... für sie ist das Internet ganz definitiv ein Segen! Die Mutter meines Exfreundes - Ende 70 - ist sehr viel allein... für sie ist das Internet auch eine wunderbare Möglichkeit, u.a. informiert sie sich darüber sehr gerne über die Themen, die sie interessieren. Andererseits hat sie gestern eine Betrüger-E-Mail erhalten, in der behauptet wurde, sie habe fast 500 Euro an Vodafone zu zahlen, die demnächst abgebucht würden. Natürlich Nonsense... aber sie hat das sehr in Aufregung versetzt.

Ich würde mal sagen: Vorwiegend ist das Internet ein Segen. Wie wohl alles, hat die Medaille aber eben zwei Seiten, und klar gibt es auch Nachteile. Wie man es letztlich nutzt, muss jeder selbst(verantwortlich) wissen.
******wen Frau
15.496 Beiträge
Gruppen-Mod 
Selbstredend, Tina, schließe ich jetzt mal das berufliche Sitzen vorm PC aus. *zwinker*
********tion Mann
82 Beiträge
Fluch oder Segen - für mich persönlich erst ein Segen, dann ein Fluch, nun wieder ein Segen *zwinker* .
Meine erste große Liebe habe ich übers Internet kennen gelernt, natürlich beschränkte es sich hier nicht nur aufs Internet. Danach hatte ich einen Absturz und zog mich zurück - hielt mich quasi nur noch im Internet auf und mein "reales" Leben habe ich ignoriert. Jetzt habe ich wieder ein gesundes Verhältnis zum Internet und arbeite auch viel übers Internet.

Allgemein wurde hier eigentlich schon vieles gesagt, dem ich mich nur anschließen kann. Die Dosis unterscheidet zwischen Fluch oder Segen. Gerade für die Menschen, welche aus gesundheitlichen Gründen nicht so einfach in Kontakt mit anderen Menschen treten oder ihr Leben meistern können ist es ein Segen.

Man muss halt nur lernen, wie man gesund damit umgeht - ich glaube, viele merken nicht, wann sie dem Fluch erlegen sind...
******wen Frau
15.496 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dem Thema "Internet" würde ich gleich mal synonym das "Handy/Smartphone" anhängen. Genauso eine zweifelhafte Chimäre aus Fluch und Segen mit demselben Suchtpotential.
********_bln Frau
11.384 Beiträge
Themenersteller 
Hui Cerridwen, da muss ich dir zustimmen. Eine weitere Sucht, die man täglich sehen kann *zwinker* Die Dinger sind an den Händen fest gewachsen
******wen Frau
15.496 Beiträge
Gruppen-Mod 
Kann ich nur diesen Artikel empfehlen:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-86653834.html

Niemand nutzt einen so gekonnt aus wie man selbst. Nicht das Handy versklavt mich, ich versklave mich höchstpersönlich mit meiner Bereitschaft zu bedingungsloser Erreichbarkeit (...)

Eins zu eins auf das Internet übertragbar.
*********lich Frau
5.253 Beiträge
Stimmt lach - bei mir sind die Leute immer ganz entsetzt, wenn sie hören, dass ich KEINE Internetflat fürs Handy habe *lol*
******wen Frau
15.496 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe eine Mitschülerin in meiner Klasse, Jahrgang 76 - diese Frau hat ein altes Nokia, und zu Hause weder einen PC, und noch nie in ihrem Leben besaß sie eine Emailadresse. Dass es das noch gibt! Da komme ich mir mit meinem "nur" Laptop und meinem Handy, das ausschließlich telefonieren und smsen kann (und eine Tastatur hat!), fast modern vor. *lol*
*******onor Frau
2.559 Beiträge
srimmt EigenSinnlich, mir geht es auch immer so, weil ich internet für unterwegs regelrecht hasse.
manchmal ist sogar ganztags mein handy aus...................ich lobe mir die alten zeiten, wo man nur telefonisch erreichbar war, als man daheim war.

internet is mir wichtig, sogar wichtiger als tv, weil ich meine dokus meist auch online schaun kann, aber nicht den ganzen tag. das nervt mich eher, auch ständig von wem angeschrieben zu werden.
es geht m.M.n. sehr viel zwischen menschliches "flöten" wenn man immer erreichbar ist.
*******ackt Mann
258 Beiträge
Seit es den Telegraphen gibt
haben sich die Selbstwahrnehmung und die Beziehungen dadurch verändert, das Firlefanz von Anderswo ins Hier und Jetzt einbezogen worden ist. (Hinweise bei Stan Nadolny, 'amüsieren'.
Dass das www Vorzüge hat, dafür sorgen wir hier.
Dass wir uns heiter ausspionieren lassen, gehört ebenso dazu (Gruß an die Autoren).

Für mich ist nicht Fluch oder Segen von Bedeutung, sondern, wie wir Liebes- und Lebensqualität in unsere verarmende Umgebung zurück holen, während ich froh bin, wenn bestimmte Leute erst einmal vorm Rechner oder TV sitzen bleiben...

Ich geh jetzt zum Singen ins Nachbardorf. LG
*******ackt Mann
258 Beiträge
Mit der Telekommunikation
haben sich unsere Beziehungen geändert,
und hat sich das Gesellschaftssystem für uns Alle nachteilig rationalisiert.
Außerdem hat die Verdrängung von einfachen Materialerfahrungen und von Langeweile in der Kindheit durch elektronische Medien aller Art gefährliche Auswirkungen.

Meine Nachbarin kommt eben nicht die Straße entlang, ins Haus, an die Wohnungstür, sagt 'Guten Tag', teilt sich mir mit, ist im Haus präsent, verabschiedet sich,
sondern sie schreibt mir eine sms.

Wir schreiben uns über weite Entfernung E-mails zu intimen Belangen, und wenn jemandem eine Wortwahl nicht zusagt, bricht der Kontakt ohne weitere Auseinandersetzung wie in Beliebigkeit ab.
Außerdem ist zu beobachten, dass Texte kaum noch zwei- und dreimal gelesen werden, um das Verständnis zu erneuern oder zu vertiefen.

Das www kann wertvolle Inspiration transportieren und uns zusammen führen, aber es wird darauf ankommen, immer wieder beständige Lebendigkeit in unserer direkten Umgebung zu initiieren.
@liebernackt
Tolle Worte, Kompliment, ganz großartig.

you make my day
********_bln Frau
11.384 Beiträge
Themenersteller 
Über mein Smartphone nutze ich auch mein Internet auf der Arbeit. Eben um mal kurz ein paar Nachrichten abzufragen, Whatsapp zu schreiben oder ähnliches. Etwas was mein Chef gar nicht gern sieht, obwohl das wenige Minuten sind.

Er hat den Bericht nicht gelesen.............sollte ich ihm mal zeigen *zwinker*

http://www.psychologie-heute … ht/news/handypausen_tun_gut/
******wen Frau
15.496 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das sehe ich kritisch.
Aus deiner verlinkten Quelle:

"Mehrere kurze Pause im Laufe eines Tages sind wichtig – kein Mensch kann sich acht Stunden am Stück konzentrieren“, sagt er. Dabei sei es egal, ob man einen kleinen Plausch mit der Kollegin halte, sich einen Kaffee hole – oder eben kurz aufs Handy schaue.

Es ist allgemeiner Konsens, dass 8h Arbeit Pausen braucht. Diese Pausen sollten einen Gegensatz zur Tätigkeit darstellen, der man in den 8h nachgeht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich in 8h Bürojob etwas Gutes tut, wenn man auch noch in den Pausen auf einen kleinen Monitor starrt, sich nicht bewegt, weder Muskeln noch Geist aktiv oder passiv entspannt, sondern auf andere Weise wiederum Verpflichtungen nachgeht, erreichbar ist, die grauen Zellen anstrengt. Diese sehr unwissenschaftliche Studie setzt aus fragwürdigen Samples, Methoden und Ergebnissen ein Zeichen in die völlig falsche Richtung.

Eine solche Studie in der PH enttäuscht mich sehr, hatte ich doch bisher recht viel von dieser Zeitschrift gehalten. Mit diesem Artikel auf Bild-Niveau disqualifiziert sich sich enorm vom Standard eines halbwegs wissenschaftlichen Journals.
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